Dies geht aus einer Mitteilung des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor. In den beiden Pandemiejahren 2020 und 2021 kam es zu zwei Perioden mit hoher Übersterblichkeit, die weitgehend auf Covid-19 als Todesursache zurückzuführen waren, wie das BFS weiter mitteilt. 2020 waren insgesamt 9294 Personen an Covid-19 verstorben, davon rund 53 Prozent Männer.
https://www.bfs.admin.ch/asset/de/24267080
1 Million Menschenleben durch Impfstoffe gerettet
Mehr als eine Million Menschenleben sind durch Corona-Impfstoffe seit Ende 2020 gerettet worden – in Europa und den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO. Vor allem bei älteren Menschen – ab 60 Jahren – seien Todesfälle verhindert worden.
Gab es Impftote?
Aus der BFS-Totenstatistik geht auch hervor, dass 19 Personen an unerwünschten Nebenwirkungen von Covid-19-Impfstoffen als Haupttodesursache verstorben sind. Dabei handle es sich um Personen hohen Alters, bei denen für den Tod relevante Begleiterkrankungen vorgelegen hatten. Die Zahlen sind aber umstritten.
Wie die Schweizerische Arzneimittelbehörde (Swissmedic) auf Anfrage mitteilt, sei nicht gesichert, «dass in den genannten Fällen die Impfung Todesursache war». Einige dieser 19 Fälle hätte die Behörde bereits untersucht. Dabei sei sie zum Schluss gekommen, dass nicht die Impfstoffe, sondern mehrere Vorerkrankungen für den Tod dieser Menschen verantwortlich waren. Weitere Dossiers seien noch in Abklärung.