Das Thema #LongCOVID scheint sich momentan in einer ähnlichen Phase zu befinden wie im Fall des akuten #COVID19, als Ende Februar 2020 mehr und mehr klar wurde, was die Krankheit bedeutet.
Besonders tragisch: Die grosse Mehrheit der Menschen, die sich nicht mehr schützen, wissen nicht um die möglichen Spätfolgen. Es braucht jetzt transparente Information, zumindest bezüglich dessen, was man schon weiss.
Nur wer wahrheitsgetreu informiert ist, kann frei und mündig entscheiden.
Es braucht eine Präventionskampagne zuhanden der gesamten Bevölkerung, basierend auf laufend gesicherten Fakten.
Die Bürger bezüglich der Prävention von #LongCOVID ins Boot zu holen, gleicht einer Herkulesaufgabe. Warum? -
Im Vergleich zur Prävention betreffend Rauchen, Trinken, Übergewicht, Aids, etc. greifen die Vorsorgemassnahmen viel einschneidender in unser Leben ein.
Denn: Man sollte sich zum Schutz vor #Corona/#LongCovid ausgerechnet in Aktivitäten einschränken, die bis zur Pandemie als der Gesundheit sehr förderlich angesehen wurden und aus psychologischer Sicht weiterhin angesehen werden.
Das Knüpfen und Pflegen von menschlichen Kontakten ist für Menschen essenziell. Bei denjenigen, die an Krankheiten leiden, war es gar seit jeher Teil der Bewältigungsstrategie, sich nicht von der Aussenwelt zu isolieren, sondern am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Wer das Rauchen, übermässigen Konsum von Alkohol oder zu fettiges Essen vermeidet, verzichtet auf höchst ungesunde Gewohnheiten.
Wer seine sozialen Kontakte/Aktivitäten einschränkt, verzichtet auf im Grunde höchst gesunde und notwendige Gewohnheiten.
Eine sinnvolle #LongCOVID-Prävention sollte diesen bedeutsamen Aspekt berücksichtigen, wenn sie gelingen soll.
Andere dafür an den Pranger zu stellen, dass sie ihren ureigensten Bedürfnissen nachgehen, und sie deswegen gar als dumm zu betiteln, wirkt kontraproduktiv.
Man darf nicht vergessen:
Je mehr seelische Belastungen ein Mensch durchlebt, desto wichtiger ist es, für ihn, postive Erlebnisse zum Ausgleich erfahren zu dürfen.
Dies gilt insbesondere für Personen, die in schwierigen und bescheidenen Verhältnissen leben müssen.
Viele Bürger sind aktuell ausserdem durch Themen wie die Klimakrise, den Krieg in der Ukraine, die Strommangellage, verunsichert.
Deshalb ist es wichtig, dass wir alle einander im konstruktiven Sinn helfen und mit Verständnis begegnen, auch in der Twitter Community.
Derzeit stehen wir mit einer Firma aus dem pharmazeutischen Bereich in Kontakt, betreffend unseres Anliegens der Produktion eines Flyers zum Thema Prävention gegen #COVID19 bzw. #LongCovid, der schweizweit in Praxen und Spitälern an Patienten abgegeben werden könnte.
Ich bin gespannt!