Warum es sich für die Schweizer Regierung finanziell lohnt, die Risikogruppe nicht mehr zu schützen, ist im folgenden Bild ersichtlich.
Die bei den Verstorbenen eingesparten Kosten für medizinische Behandlungen und Heimkosten wurden nicht einberechnet. Bezieht man sie mit ein, ist die Einsparung noch deutlich höher.
10 Personen starben in den 28 Tagen seit dem 04.02.22 im Schnitt an Corona. Die Fallzahlen steigen.
Fallzahlen ➕42,3 % Hospitalisationen ➕24,7 %
650 Personen liegen aktuell mit Corona auf IPS.
Aber das BAG will ab April die Maskenpflicht in den Spitälern aufheben
Die noch ansteckendere Variante Omikron BA.2 vermehrt sich in Europa rasch. In Deutschland macht es laut neustem Wochenbericht des RKI*** schon 38 % der Corona-Fälle aus. Das BAG listet BA.2 im seinigen nicht auf.
Und dies hat seine Gründe.
Im Gegensatz zu sämtlichen Nachbarländern hat unsere Regierung auf den Kauf des einzigen Medikaments, das gegen BA.2 wirkt, Paxlovid-Tabletten, verzichtet. Dieses mindert bei Risikopatienten das Risiko eines schweren Verlaufs zu 89 Prozent. Es kostet pro Behandlung rund 650 Franken. ∅ Kosten Hospitalisierung**** o. IPS: 23‘000 Franken; mit IPS: 74‘000; mit IPS + Intubation: 108‘000
All dies weist klar darauf hin, dass die Regierung es zulässt, dass die Vulnerablen regelrecht dezimiert werden, im Gegensatz zu unseren Nachbarstaaten, welche laufend Massnahmen zu deren Schutz ergreifen, wo immer es möglich ist. Sie unternimmt überdies alles, um dies vor der Bevölkerung zu verschleiern.
Quellen
*)
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/445465/umfrage/durchschnittliche-monatliche-altersrente-in-der-schweiz-nach-dem-geschlecht/
**)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/121118/Verlorene-Lebenszeit-durch-COVID-19-Schaetzung-zu-Folgen-der-Pandemie
***)
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2022-03-03.pdf?__blob=publicationFile
****)
https://www.aargauerzeitung.ch/news-service/inland-schweiz/gesundheitsdaten-ueber-40000-menschen-mit-covid-19-im-spital-das-pandemiejahr-2020-in-zahlen-ld.2227123
@igrisikogruppe
Soll ich Dir noch was verraten? Längst nicht jedes Spital hat Verklury und kann es verabreichen. Meine Rheumatologin hat mir ihre private Handynummer gegeben für den Fall. Denn sie arbeitet nur 3 oder 3,5 Tage die Woche. Und die Klinik in der sie angeschlossen ist, bekommt Veklury anscheinend nicht. So gehe es noch diversen Kliniken. Sie hat mir auch ein Schreiben aufgesetzt in dem genau beschrieben ist, was ich habe, welche Medikamente ich nehme und die Blutwerte aktualisiert sie nach jeder Kontrolle. Auch ist darin ebenfalls ihre Handynummer zu finden. Ich denke, so ein Schreiben macht es im Fall der Fälle schon etwas leichter. Auch wenn ich selber eigentlich davon ausgehe, es eher nicht zu bekommen, weil ich mich wirklich sehr isoliere. Eine Garantie gibt es natürlich nie.
Paxlovid..gibt's noch was anderes?
soviel sind wir Wert....als ich dies vor Corona immer wieder gesagt habe, wurde ich belächelt...ich würde auf hohem Niveaux jammern....ja dann kämpfe mal Du täglich um dein Leben plus mit allen Hürden wo man mit der Bürokratie, nicht verstanden werden von Ärzten, finanzielle Sorgen, kämpfe um Kostenübernahmen etc etc. habe leider 22 Jahre "erfahrung" :-(